
Das Office zu Hause
Schon vor der Pandemie Trendthema der Einrichtungsbranche
48 Kölner 12/20
STORY
Zuhause arbeiten kommt gut an.
Das bestätigen auch Zahlen aus
zwei repräsentativen Befragungen
der Krankenkasse DAK von
jeweils über 7.000 Erwerbstätigen
vor und während der Corona-Pandemie.
Dabei profitieren laut
der Studie Arbeitgeber und
Arbeitnehmer
gleichermaßen:
Arbeitnehmer, die wegen der
Corona
Pandemie erstmalig
regelmäßig
im Homeoffice sitzen,
sprechen von einer höheren
Arbeitszufriedenheit
und einer
besseren Work-Life-Balance – bei
guter Produktivität. Die Pandemie
hat dabei als Katalysator für
den Trend zum Homeworking
gewirkt. Aber nicht nur.
Dabei auch ein wichtiges Thema:
ergonomische Möbel und integrative
Lösungen für den Arbeitsplatz
im (Wohn-)Raum. Die neue
Bedeutung des Homeoffice ist
zudem Wachstumstreiber bei der
Ausstattung mit Technik, Möbeln
und Einrichtung. Gefragt
sind nicht nur intelligent
konstruierte
Möbel für die neuen
Anforderungen an das
Arbeiten zuhause, sondern
auch neue Lösungen
für den ganzen
Raum. Denn das Homeoffice
ist zu einer gesamtgesellschaftlichen
Gestaltungsaufgabe geworden,
die technische, arbeitsrechtliche
sowie soziale Anforderungen
stellt. Auch wenn viele Angestellte,
insbesondere während der
Pandemie, das flexible Arbeiten
von zuhause zu schätzen gelernt
haben, war und ist die ergonomische
und wohnliche Ausstattung
im improvisierten Heimbüro
noch längst nicht Standard.
Mit der wachsenden Bedeutung
verändern sich die Ansprüche an
eine ansprechende Arbeitsplatzumgebung
zuhause und an die
Sortimente der Möbelbranche.
Fragen nach speziellen Platzanforderungen,
Material, Nachhaltigkeit,
Stauraum und der
Integration von Büromöbeln in
das Alltagsleben beantwortet die
Einrichtungsbranche mit intelligenten
sowie attraktiven Produkten.
Noch nie zuvor zeigten
so zahlreiche designorientierte
Markenunternehmen attraktive
Homeoffice
Lösungen wie auf
der letzten imm cologne 2020:
Filigrane Schreibtische, bequem
gepolsterte Stühle und Arbeitssessel
oder Schranksysteme mit
voll integrierten Arbeitsplätzen
zeugen von der Aufwertung des
Homeoffice zum wohnlichen
und repräsentativen Lebensraum.
Wohnlich und ergonomisch: Der D9 von Tecta ist eine zeitgenössische
Foto: Koelnmesse GmbH/Harald Fleissner
Foto: Tecta
Eine der Tisch- und Stuhllösungen
für das Homeoffice von Menu
Weiterentwicklung des Kragstuhl-Vorbilds von Marcel Breuer.
Foto: Koelnmesse GmbH/Harald Fleissner
Attraktive Stauraumlösungen von Lampert