
Tempel der Erinnerungen
Die Oper Köln zeigt „Die tote Stadt“
Die Handlung spielt in Brügge – als Synonym einer Stadt, die von der
Erinnerung an die Vergangenheit lebt. Der Witwer Paul kultiviert in
einem „Tempel der Erinnerungen“ das Gedenken an seine jung verstorbene
Frau Marie. Durch die Begegnung mit der Tänzerin Marietta
(gespielt von Ausrine Stundyte, Foto), die Marie äußerlich verblüffend
gleicht, gerät dieses nekrophile Arrangement in eine Schieflage.
100 Jahre nach der Uraufführung feiert die Neuproduktion von Erich
Wolfgang Korngolds Oper im Staatenhaus Premiere.
INFO „Die tote Stadt“, Premiere Fr 04.12., 19.30h, Oper Köln im Staatenhaus,
Saal 1, Rheinparkweg 1 (Deutz), Tel. 22 12 84 00, www.oper.koeln
»DIE MICH LIEBEN,
WISSEN MICH ZU FINDEN.
ES GIBT EIN
WIEDERSEHN IM THEATER.«
DIE TOTE STADT
von Erich Wolfgang Korngold
THEATERKASSE 0221.221 28400 | WWW.OPER.KOELN
Foto: Schneider Photography
Kölns Erfolgs-Musical
„Himmel und Kölle“ in der Volksbühne am Rudolfplatz
Die Premiere war bereits ein großer Erfolg und nun ist zu hoffen,
dass „Himmel und Kölle“ trotz der Einschränkungen wegen Corona
möglichst oft gespielt werden kann. Mit dem schwungvollen
Musical machen Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob der Stadt
Köln eine gefühlvoll-bissige Liebeserklärung voller Wortwitz. Sie
verpacken die Geschichte um den Jung-Pfarrer Elmar in eine
turbulent-spaßige
Reise durch die vermeintlich heilige Domstadt.
INFO Himmel und Kölle, 03.-05.12., 10.-13.12., 17.-20.12. und 26.12. bis Januar
2021, Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Str. 5 (Belgisches Viertel),
Tel. 25 17 47, www.himmelundkoelle.de
Foto: Thomas Brill